Seneca will seinen jüngeren Freund Lucilius mit den Göttern versöhnen, denn dieser kann nicht verstehen, warum guten Menschen so viel Leid widerfahre, während schlechte alle Annehmlichkeiten des Lebens genießen können, und klagt dafür die göttliche Vorsehung an. Um ihm das planvolle Walten der Vorsehung verständlich zu machen, vergleicht er die Götter mit strengen Vätern, denn sie erziehen gute Menschen recht hart, um sie stark und gottähnlich zu machen. Seneca sieht sich selbst in der Rolle des ...
DETAILS
Zur Interpretation und Übersetzung von Seneca ‚De providentia I,6'
Kogelschatz, Brigitte
Kartoniert, 50 S.
Sprache: Latein, Deutsch
21x14.8 cm
ISBN-13: 978-3-86888-174-5
Gewicht: 96 g
Deutscher Wissenschaftsverlag (2021)