
Am 30. September 1938 wurde sämtlichen jüdischen Ärzten die Approbation entzogen. Dennoch mussten zurückgebliebene
Juden medizinisch versorgt werden, wenn sie krank wurden, vor allem weil man die Arbeitskraft der jüdischen Zwangsarbeiter brauchte. 'Arische' Ärzte sollten dies nicht tun, da die Nazis eine diffuse Angst vor Ansteckungsherden hatten und 'Arier' und Juden keinen Kontakt miteinander haben durften. Jüdische Ärzte gab es nun aber nicht mehr. Also musste ein neues Konstrukt her: der ...
DETAILS
Jüdische Ärzte als Krankenbehandler
in Berlin zwischen 1938 und 1945, Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
Schwoch, Rebecca
E-Book, 638 S.
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3-86321-472-2
Titelnr.: 71602023
Gewicht: 0 g
Mabuse-Verlag (2018)
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